Klöcker - Deutscher Familienname mit Häufung in NRW
Die Bedeutung des Namens Klöcker und seine Herkunft
Der Unternehmergeist liegt schon seit der 3. Generation in der Familie Klöcker.
Angefangen von einem Speditionsunternehmen seiner Eltern und Großeltern ist nun Andreas Klöcker in der Medienbranche tätig.
Eine Werbeagentur, in der neben klassischer Werbung, Webdesign und Social Media E-Commerce und IT von hoher Bedeutung sind.
Im Gewerbegebiet Camp Astrid der Stadt Stolberg befindet sich mit 20 weiteren Unternehmen der neue Agenturstandort der Medienagentur.
Doch woher stammt der Name Klöcker eigentlich?
Die tiefsten bekannten Wurzeln des Namens gehen auf das 13. Jahrhundert zurück, hier war der Name „Klöcker“ noch als „Glöckner“ bekannt. Im oberdeutschen Bereich diente der Begriff als Berufsbezeichnung zu mittelhochdeutsch „klocken“, bzw. „klopfen“ für den Bergmann oder auch für einen lauten Menschen. Als Klockner, Klöckner ist es ein niederdeutscher Amtsname für den Beruf des Glöckner.
In Deutschland gibt es 494 Telenfonbucheinträge zum Namen Klöcker und damit ca. 1317 Personen mit diesem Namen. Die geographische Verteilung des Namens bezieht sich vor allem auf den Bereich Aachen, mit mehr als 35 Vorkommen.
Euskirchen, Neuss, Köln und Düsseldorf weisen mehr als 20 Vorkommen auf.
Ebenso berühmte Personen tragen den Nachnamen Klöcker, wie der Klarinettist und Dirigent Dieter Klöcker oder Julia Klöckner, eine deutsche Politikerin und Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft im Kabinett Merkel IV, deren Titel eine Abwandlung ist.
Eine große Rolle spielt der Name auch in Unternehmen der Branchen Stahlhandel, Maschinenbau, Transport, wie auch Tankstellenunternehmen in ganz Nordrhein-Westfahlen.