Zeitungswerbung - Marketinglexikon

Zeitungswerbung gehört zu den Printmedien und ist ein Mittel zur Massenkommunikation, also um eine hohe Anzahl an potentiellen Kunden zu erreichen und sein angebotenes Produkt oder seine Dienstleistung zu bewerben, damit der Leser diese kauft. Die Zeitung spricht meist nicht nur eine spezifische Zielgruppe an, hat aber dafür andere, sehr große Vorteile. Diese liegen vor allem in dem hohen Aktivierungspotential, dass ein Kunde eine Anzeige liest und direkt im Anschluss auch in Aktion tritt und z.B. das Produkt oder die Dienstleistung kauft. Eine weitere große Rolle spielt auch der Zeitpunkt, an dem eine Zeitungsanzeige gelesen wird. Dies geschieht meist morgens oder vormittags als Vorbereitung auf den Tag. Hier ist der Leser in einem aktiven Modus, im Gegensatz zu einem eher passiven Modus abends, wodurch die Offensivkraft der Zeitung verstärkt wird. Während des Betrachtens einer Anzeige werden Emotionen entwickelt, die sofort in Aktion umgewandelt werden, da diese sofort in die Strukturierung und Gestaltung des Tagesablaufs eingearbeitet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Werbebotschaft nicht aufgedrängt wird, sondern die Person agieren kann, ohne animiert zu werden, vor allem auch dadurch, dass die Zeitung freiwillig gelesen wird. Auf der Suche nach Informationen und Emotionen, die im Alltag nützlich sind, vermittelt die Zeitungswerbung Glaubwürdigkeit und schafft Fakten.